In Zukunft streifenfrei
Zwar ist jede zweite Frau von Dehnungsstreifen betroffen, trotzdem leiden auch Männer und sogar Kinder an den unschönen Streifen. In den meisten Fällen hinterlässt eine Schwangerschaft die unerwünschten Erinnerungsmerkmale, aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente, eine rasche Gewichtszunahme, ein schnelles Wachstum und Erkrankungen, zum Beispiel das Cushing-Syndrom und sogar zu viel Sport können die Ursachen für Dehnungsstreifen sein.
Wie entstehen die Streifen?
Wenn sich der Körperumfang sehr schnell ausdehnt, reißen winzig kleine Hautfasern in der Unterhaut. Zu Beginn sind diese Streifen bläulich bis rötlich, mit der Zeit entstehen Narben und die Dehnungsstreifen werden heller. Während der Schwangerschaft steigt der Cortisonspiegel im Blut und der hohe Cortisonspiegel fördert zusätzlich die Entstehung der Dehnungsstreifen. Außerdem spielt die Gewichtszunahme, aber auch das Alter eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Streifen. Bei mehr als fünfzehn Kilogramm Gewichtszunahme bilden sich häufiger Streifen, als bei geringerer Gewichtszunahme.
Vorbeugen ist besser als heilen
Spezielle Massageöle kurbeln die Hautregeneration an. Auch bei den Dehnungsstreifen gilt, dass Vorbeugen besser ist als heilen. Bereits zu Beginn der Schwangerschaft sollte mindestens zweimal täglich ein hochwertiges Massageöl verwendet werden. Die Massageöle halten das Gewebe elastisch und fördern die Durchblutung der Haut. Massageöle verfeinern außerdem die Struktur der Haut.
Vorbeugung Dehnungsstreifen – vorbeugen gegen Schwangerschaftsstreifen
Die Wahrheit ist, während einer Schwangerschaft sollte Sie nicht mehr als 10 kg zunehmen. Das hilft auf jeden Fall gegen Dehungsstreifen. Das während der Schwangerschaft quasi automatisch das Gewicht steigt ist kein naturgegebenes Schicksal einer schwangeren Frau. Halten Sie auf jeden Fall ihr Gewicht, dann halten sich auch die Dehnungsstreifen in Grenzen oder treten gar nicht auf.
Was verbessert die Heilung der Dehnungsstreifen?
Die schlechte Nachricht zuerst: Ganz verschwinden die lästigen und teilweise sehr unschönen Dehnungsstreifen leider nicht mehr. Die gute Nachricht aber: Die Farbe und Breite der Dehnungsstreifen können durch spezielle Massageöle zu achtzig bis neunzig Prozent verbessert werden. Die Dehnungsstreifen verschmälern sich deutlich und sind in vielen Fällen fast gar nicht mehr zu sehen.
Konsequente Anwendung führt zum Erfolg
Etwas Geduld ist notwendig! Die Massageöle wirken nicht bei kurzfristiger Anwendung. Nur eine regelmäßige Anwendung der Massageöle über mehrere Monate führt zum gewünschten Erfolg. Die bläulich-rötlichen Dehnungsstreifen nehmen bei konsequenter Behandlung mit einem guten Massageöl nach einiger Zeit einen dezenten hellen Farbton an.