Allergien – wie immer mehr Menschen unter Kontaktallergien leiden
Eine Kontaktallergie ist eine sogenannte allergische Kontaktdermatitis – ein allergisches Kontaktekzem. Bei solch einer Allergie reagiert die Haut mancher Menschen allergisch auf gewisse Substanzen, mit denen sie in Berührung gekommen sind (daher kommt die Bezeichnung Kontaktallergie zustande). Die Haut ist bei den Betroffenen an verschiedenen Stellen gerötet – des weiteren kann die Haut jucken oder die Haut nässt und es bilden sich Bläschen. Sollte eine akute Kontaktallergie vorliegen, so kann man die Symptome zum Beispiel mit bestimmten Salben mildern. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Kontaktallergien – unter anderem sagen wir Ihnen auch welches die häufigsten Allergene sind.
Was genau ist überhaupt eine Kontaktallergie?
Eine Kontaktallergie ist eine Allergie, bei der das Immunsystem der betroffenen Person eine überschießende Reaktion bei einer gewissen Substanz zeigt. Bei der Kontaktallergie muss die entsprechende Substanz mit der Haut in Berührung gekommen sein. Die entsprechenden Stellen an der Haut reagieren dann allergisch – das heißt, dass sie sich entzünden und jucken. Kontaktallergien treten bei sehr vielen Menschen auf – das heißt, dass Sie sich auf keinen Fall Sorgen machen müssen, nur weil Ihre Haut allergisch auf eine Substanz reagiert. Kontaktallergien treten hierzulande bei fast jeder vierten Person auf.
Bei jeder Allergie wendet sich das Abwehrsystem der betroffenen Personen gegen gewisse Substanzen, die an sich in den meisten Fällen völlig ungefährlich sind. Diese Substanzen nennt man Allergene. Es gibt unter anderem pflanzliche und tierische Eiweiße, auf die manche Menschen allergisch reagieren. Doch auch anorganische Stoffe können eine Kontaktallergie auslösen – dazu gehören zum Beispiel Metalle. Sollte das Immunsystem der betroffenen Person die Stoffe bekämpfen, obwohl sie an sich ungefährlich sind, so wird von einer allergischen Reaktion gesprochen.
So läuft eine Kontaktallergie ab
Eine Besonderheit bei der Kontaktallergie liegt in der Tatsache, dass die Allergie in der Regel frühestens nach 24 Stunden nach Kontakt mit der entsprechenden Substanz zustande kommt. Bei einer Kontaktallergie kommt es zu einer Entzündungsreaktion der entsprechenden Hautstellen – diese Entzündungsreaktion sorgt dann für sichtbare Hautveränderungen.
Das sind die häufigsten Kontaktallergien
Mit großem Abstand die am meisten verbreitetste Kontaktallergie ist die Allergie auf Nickel. Daraufhin folgen viele weitere Metalle, Pflanzen und Duftstoffe. Hier noch ein wichtiger Hinweis für Sie:
Im Prinzip kann jeder Stoff zu einer Kontaktallergie führen – selbst wenn bei Ihnen noch nie eine Kontaktallergie aufgetreten ist, kann sich dies jederzeit ändern.