Selleriesaft schädlich oder nicht?

Welche Wirkung hat Selleriesaft auf den Körper?

Die Selleriepflanze besitzt entzündungshemmende Wirkstoffe wie beispielsweise Antioxidantien, welche den Organismus vor freien Radikalen – Stoffwechselendprodukte, die in hoher Konzentration schädlich wirken können – bewahren. Zudem enthält Sellerie hohe Mengen an Nitrat und Kalium.

Untersuchungen fanden heraus, dass dieses Gemüse mit jenen Nährstoffen den Bluthochdruck senken kann.

Durch den hohen Gehalt an Nährstoffen und weil der Selleriesaft zu 97 Prozent aus Wasser besteht, gilt dieser als Tipp zum Abnehmen. Die darin enthaltenen Ballaststoffe können den Magen füllen und halten dadurch lange satt.

Es ist erwiesen das Sellerie entwässernd wirkt.

Der hohe Gehalt an Kalium wirkt entwässernd und harntreibend – und kann helfen, Ablagerungen von Wasser abzubauen.

Selleriesaftkur
Sellerie wirkt aphrodisierend

Was sind die Inhaltsstoffe von Selleriesaft?

Die Apium graveolens bzw. der Sellerie ist eine Sumpfpflanze aus der Gattung der Apiaceae, welche schon seit der Antike als Gemüse in den Gärten angebaut wird. Sellerie hat mehrere faserige und lange Stängel, welche sich zu den Blättern verjüngen. Unterhalb der Erde bildet die Staude eine dicke Knolle, die vor allem als Suppengrün genutzt wird.

Je nachdem, wo Sellerie angebaut wird und welche Sorte genutzt wird, werden traditionell entweder die Blätter, Knollen oder die Stängel gegessen und zu Saft verarbeitet oder zum Kochen verwendet.

Eine Saftkur in Glasflaschen ist bei vielen sehr beliebt.

Der Samen wird zugleich als Gewürz verwendet, und die Extrakte werden bereits seit langer Zeit in der Kräutermedizin genutzt.

Kann Selleriesaft auch schädlich sein?

Die Liste der positiven Wirkungen des Selleriesaftes kann sich sehen lassen – trotzdem hat dieser nicht immer und nicht für jeden Anwender gesundheitliche Vorteile.

Für einige kann er sogar schädlich wirken.

Der Selleriesaft ist aufgrund der entwässernden Wirkungsweise für Patienten mit Nierenerkrankungen nicht geeignet. Wenn diese dazu neigen, zu wenig zu trinken, sind sie gefährdet, Dehydrierungen zu erleiden.
Stillende und schwangere Frauen sollten keinen Selleriesaft zu sich nehmen, da große Mengen dieses Gemüses die Gebärmutter zusammenzieht und daher das Risiko für eine Fehlgeburt erhöhen kann.
Dadurch, dass der Saft der Sellerie den Blutdruck senken kann, ist der Genuss für Patienten mit niedrigem Blutdruck eher nicht geeignet.
Viele Anwender reagieren zudem allergisch auf Sellerie. Wer generell zu Allergien neigt, sollte beim Genuss großer Mengen des Saftes ebenfalls vorsichtig sein.

OPC – Die heilende Kraft des Traubenkernextrakts