Die Acerola ist die Vitamin-C reichste Pflanze, die es gibt. Durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt hat sie den Ruf bei einem Schnupfen oder einer Erkältung eine Heilende Wirkung zu erzielen.
Ausserdem sollen die in der Frucht enthaltenen Flavonoide und Antioxidantien, Organe schützen und eine verjüngende Wirkung haben. Auch eine entzündungshemmende Wirkung wird der Acerola nachgesprochen.
Die aus Mexiko stammende Vitaminbombe gibt es in Drogeriemärkten, Apotheken oder Onlinehändlern wie Innonature.de als Pulver, in Kapselform oder als Saft zu kaufen.
Für Biohacker interessant, eine Portion von 100ml Arecolasaft liefert unserem Körper durchschnittlich 1.700 mg an Vitamin-C.
Der Tagesbedarf eines Erwachsenen der Vitamine aus der Acerola Kirsche liegt bei ca. 95-110mg. Damit ist der Tagesbedarf eines Erwachsenen also mehr als gedeckt.
Doch die Acerola liefert noch mehr als Vitamin-C. Damit die Vitamine in unserem Körper auch dorthin gelangen, wo sie hinsollen, braucht es noch mehr Stoffe, die mit dem Vitamin- C zusammenwirken. Und diese sind ebenfalls in der Frucht enthalten. Neben Kalium enthält die Frucht Kalzium, Folsäure, B-Vitamine, Magnesium und Phosphor. Auch Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Pektine und Carotine sind in der Schale der Frucht enthalten. Da die Schale bei der Saftverarbeitung jedoch nicht genutzt wird, kommen also nicht alle Wertvollen Vitamine und Spurenelemente im Saft an.
Bei der Verarbeitung zu Pulver wiederum, werden durch die Gefriertrocknung viele Inhaltsstoffe zerstört und bleiben auch nur in geringen Mengen enthalten.
Wegen der hohen Beliebtheit wird die kleine rote Frucht nicht nur in ihren natürlichen Vorkommen wie Mexiko, Brasilien und Jamaika geerntet. Sie wird auch in Indien und China kultiviert.
Die sensiblen Früchte werden meist per Hand geerntet und werden nach der Ernte direkt zu Saft verarbeitet oder gefriergetrocknet, um daraus Pulver herzustellen. Frisch findet man die schnell verderbenden Früchte nur in Südamerika, einen Transport nach Europa oder Amerika würden die Vitaminreichen Früchte nicht überstehen.
Doch ob frisch, als Saft oder in Pulverform, einen langen Weg legt die Frucht in jedem Fall hin. Ausserdem werden für ihren Transport spezielle Kühltransporter benötigt, die alles andere als umweltfreundlich sind. Weshalb sie keinen Preis in Punkto Nachhaltigkeit bekommen wird.
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